IDA Projektdatenbank
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Träger Pädagogisches Zentrum e. V.
Titel (M)ein Vorbild
Zielgruppe Jugendliche Migrant_innen
Konkrete Ziele - Gewinnung und Einsatz von glaubwürdigen und motivierten Vorbildern aus den Reihen der jugendlichen Migrant_innen, der Kooperationspartner_innen und projektrelevanten Institutionen und aus verschiedenen Bereichen (z.B. Akademiker, Angestellte, Arbeiter, Auszubildende, Bildungsaufsteiger, Berufseinsteiger, Handwerker, Selbstständige)
- Motivierung der jugendlichen Migrant_innen eine berufliche/persönliche Lebensperspektive zu entwickeln und zu gestalten
- Verbesserung des Bildes jugendlicher Migrant_innen in der Wahrnehmung der Bremerhavener Bevölkerung durch Öffentlichkeitsarbeit
Art der Aktivität Projekt
Inhalt Öffentlichkeitsarbeit
- Flyer, Projektposter und Internetseite zur Information potentieller Vorbilder und der interessierten Öffentlichkeit über das Projekt
- Plakate im öffentlichen Raum zur Bekanntmachung der Vorbilder Informationsbroschüre über die Vorbilder Internetauftritt mit Interviews und kurzen Videos über die Vorbilder
- Artikelreihe über die Vorbilder in der örtlichen Presse
- Veröffentlichung der Ergebnisse einer Fragebogenaktion auf der Internetseite

Netzwerkarbeit
- Vernetzung mit den bestehenden Strukturen vor Ort durch Kooperationen Kontaktieren von potentiellen Vorbildern u.a. aus den Reihen der Kooperationspartner und allgemeinbildenden Schulen, Berufsschulen, der Abendschule, der Hochschule Bremerhaven, (Ausbildungs-)Betrieben, Vereinen, Jugend-Freizeittreffs

Vorbilder
- Führen von Interviews mit den gewonnen Vorbildern über den eigenen Lebensweg, Motivation und Antrieb, eigene Lebensziele. mögliche Schlüsselerlebnisse / Stolpersteine
- Erstellen von Plakaten mit Fotos von Vorbildern
- Erstellen eines kurzen Videos über die Vorbilder

Veranstaltungen/Workshops (schulisch/außerschulisch)
- Die Vorbilder stellen sich den Jugendlichen in Gruppenveranstaltungen persönlich vor (unter Nutzung der erstellten Videos und Informationsbroschüre)
- Die Vorbilder bieten sich den Jugendlichen in Einzelgesprächen als Impuls- und Ratgeber an und fungieren ggf. als Pate
- Exkursionen (in der Gruppe oder einzeln): Die Jugendlichen begleiten ihr Vorbild in dessen Wirkungsbereich (beruflich, ehrenamtlich, sportlich und kulturell)
- Begleitung und Betreuung der Jugendlichen bei der Überprüfung und möglichen Realisierung selbstdefinierter Ziele - Brücke zum und Zusammenarbeit mit dem JMD (z. B. bei Themen wie dem Absolvieren eines Praktikums, der Aufnahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit und/oder dem Nachholen eines Schul- oder Berufsabschlusses)
- Stärkung der Motivation zur Integration
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland Bremen
Stadt o. Kreis Brmerhaven
Art d. Projekte Qualifizierung von MultiplikatorInnen/Empowerment von MigrantInnenjugendlichen
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz
Kontakt Pädagogisches Zentrum e. V.
Elbinger Platz 1
27570 Bremerhaven
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Träger Pädagogisches Zentrum e.V.
Titel "Ich bin..."
Zielgruppe Jugendliche von 12 - 27 Jahren.
Konkrete Ziele Abbau von herkunfts- und kulturell bedingten Vorurteilen.
Art der Aktivität Jugendprojekt
Inhalt Da Jugendliche im Allgemeinen Interesse an modernen Medien zeigen, wird eine Serie von TV-Sendungen zum Thema Vorurteile in regelmäßigen Abständen von den Teilnehmern produziert und im örtlichen Bürgerfernsehen Radio Weser.TV ausgestrahlt. Basis sind Ergebnisse eines Fragebogens zur Ermittlung des Meinungs- und Stimmungsbildes zum Thema Vorurteile. Im Rahmen der Produktion, begleitet durch Veranstaltungen und Workshops u.a. zum Kennenlernen und zur medial-technischen Schulung, setzen sich die Teilnehmer mit dem Thema Vorurteile auseinander. Der stetige Produktionsprozess bietet viele Möglichkeiten, Erfolgserlebnisse für die Teilnehmer zu generieren und den Umgang mit Menschen aus bisher fremden Kulturen zu lernen.
Neben der o. g. TV-Produktion wird eine Ausstellung mit den Ergebnissen und/oder einer Dokumentation der kreativ-künstlerischen Workshops zum Thema Vorurteile erarbeitet und im öffentlichen Raum gezeigt.
Während des Projekts werden die Aktivitäten der Teilnehmer-innen filmisch festgehalten. Aus dem Material wird eine Filmdokumentation über das Projekt erstellt und in einer Abschlussveranstaltung im örtlichen Kino präsentiert.
Laufzeit 2020,2019,2018,2017
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland Bremen
Stadt o. Kreis Bremerhaven
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz
Kontakt Pädagogisches Zentrum e.V.
Elbinger Platz 1
27570 Bremerhaven

Ansprechpartnerin:
Justyna Rezmer
Telefon: 0471 ? 300 549 30
E-Mail: ichbin@paedz.de
Webseite: ichbinpaedz.wordpress.com
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Träger Pädagogisches Zentrum e.V.
Titel Alles klar?! Alkoholpräventionsprojekt für junge Migrantinnen und Migranten
Konkrete Ziele Ziel des Projekts ist die Gewalt- und Kriminalitätsprävention von jugendlichen Migrantinnen und Migranten.
Inhalt Das Projekt setzt im Bereich der Alkoholprävention und Wissensvermittlung auf Elemente der Erlebnispädagogik. Nachhaltigkeit ist ein großes Problem bei der Arbeit mit Jugendlichen und vermitteltes Wissen wird immer schneller vergessen. Wir bieten den Jugendlichen interessante Erlebnisse an, in denen sie sich aktiv und mit viel Spaß beteiligen können. Dazu gehören:

Geo-Coaching: Unter Geocaching versteht man eine Schatzsuche und Schnitzeljagd per GPS-Gerät. Die Jugendlichen werden sich dabei mithilfe eines elektronischen Kompasses auf die Jagd nach themen­bezogenen Hinweisen und auf die Suche nach Ereignis-Stationen machen.
Durch Geschicklichkeitsübungen, Rätsel und andere Aufgabenstellungen werden die Teilnehmer_innen gezielt mit dem Thema Alkohol konfrontiert. Die Erlebnisse sind so arrangiert, dass von den Teenagern Einsichten erlangt werden, die zum eigenständigen Hinter­fragen von liebgewonnenen Verhaltens­weisen führen.

Plakat-Wettbewerb: Im Rahmen eines Workshops, wird den Jugendlichen Wissen zum
Thema "Alkohol" vermittelt. Dabei werden sie sich mit Inhalten wie Alkoholgenuss und Werbung", "Auswirkung des Alkohols auf den Körper", "Jugendschutzgesetze" u.v.m beschäftigen. Auf Grundlage des neu erworbenen Wissens sollen fantasievolle Großflächen-Plakaten entwickelt und gestaltet werden. Im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung wird ein "Sieger"-Plakat gekürt, dass auf mehreren Großflächen-Leinwänden im öffentlichen Raum der Stadt Bremerhaven angebracht wird.
Laufzeit 2013,2012,2011,2010
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland Bremen
Stadt o. Kreis Bremerhaven
Art d. Projekte Qualifizierung von MultiplikatorInnen/Empowerment von MigrantInnenjugendlichen
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz
Kontakt Pädagogisches Zentrum e.V.
Elbinger Platz 1
27570 Bremerhaven
Tel.: 0471 95845498
EMail: gwo-projekte@paedz.de
Internet: www.paedz.de
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Träger Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG)
Titel "Intercool"
Zielgruppe jugendliche Migrantinnen
Konkrete Ziele Aktionen mit jugendlichen Migrantinnen, um deren Interesse an der PSG zu wecken
Art der Aktivität Aktionen; Publikation (Sonderausgabe der Mitgliederzeitschirft "eine für alle")
Inhalt Sonderausgabe der Mitgliederzeitschirft "eine für alle": Hintergründe der Kampagne; verschiedene Anregungen für Aktionen und Spiele
Laufzeit 2005,2004
Art d. Projekte Lokale Angebote/Jugendgruppenarbeit,Broschüre/Arbeitshilfe/Artikel
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz,Innerverbandlicher Ansatz
Kontakt Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg
Unstrutstr. 10, 51371 Leverkusen

Tel: 02 14 / 40 39 2-0
Fax: 02 14 / 40 39 2-22
info@pfadfinderinnen.de
www.psg-bundesverband.de
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Träger Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), Diözesanverband München, im Giesinger Mädchen-Treff
Titel "Girl Scouts"
Kooperationspartner Bayerischer Landesjugendring, Projekt "Multi Action - aber wie!"; Giesinger Mädchentreff
Zielgruppe jugendliche Migrantinnen
Konkrete Ziele Entstehung eines multikulturellen Pfadfinderinnenstammes mit multikulturellen Gruppenleiterinnen
Art der Aktivität Gruppenstunde; Ausbildung multinationaler Gruppenleiterinnen; Motivation muslimischer Mädchen zur Teilnahme
Inhalt Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) bietet im Giesinger Mädchentreff eine regelmäßige Gruppenstunde an, die den Inhalten und Vorgehensweisen der PSG entspricht. Es soll ein multikultureller Pfadfinderinnenstamm mit multikulturellen Gruppenleiterinnen entstehen. Das Projekt beschäftigt sich mit der Einrichtung eines multikulturellen Pfadfinderinnenstammes, in dem auch multinationale Gruppenleiterinnen ausgebildet werden. Es wird erprobt, mit welchen Methoden auch muslimische Mädchen zu einer Teilnahme zu motivieren sind. In dem Projekt arbeitet der Jugendverband mit der offenen Jugendarbeit zusammen.
Verlauf / Phasen Gruppenstunde; Ausbildung multinationaler Gruppenleiterinnen; Motivation muslimischer Mädchen zur Teilnahme
Laufzeit 2007,2006
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland Bayern
Stadt o. Kreis Stadt München (Giesingen)
Art d. Projekte Lokale Angebote/Jugendgruppenarbeit
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz,Innerverbandlicher Ansatz
Kontakt Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg, Diözesanstelle der PSG München-Freising, Preysingstr. 93, 81667 München
Giesinger Mädchen-Treff, Rotwandstr. 28, 81539 München

Tel: 0 89 / 4 80 922-24 (Diözesanstelle der PSG München-Freising)
Tel: 0 89 / 6 91 33 62 (Giesinger Mädchen-Treff)

info@psg-muenchen.de; info@giesinger-maedchen-treff.de
www.psg-muenchen.de; www.giesinger-maedchen-treff.de
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Träger Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), Landesstelle Bayern e. V. / Diözesanstellen in Würzburg, Augsburg und Bamberg
Titel "Girls Planet - Unser Leben - unsere Welt"
Kooperationspartner Maria Ward Schule in Nürnberg, Mindelheim und Aschaffenburg, Mädchenrealschule in Aschaffenburg
Zielgruppe Schülerinnen von diesen vier Schulen
Konkrete Ziele In weiterführenden Schulen ist der AusländerInnenanteil relativ gering, so dass eine natürliche Annäherung der Kulturen durch das tägliche Zusammenleben nur begrenzt entstehen kann. An den Projektschulen soll Kulturoffenheit und interkulturelles Lernen speziell gefördert werden - als Beitrag zur internationalen Friedenserziehung. Durch die kritische Reflexion der eigenen und der Auseinandersetzung mit fremden Kulturen wird Toleranz, Solidarität sowie globale Empathie geübt.

Ziele für die Teilnehmerinnen:

- Raum und Angebote in der PSG für Mädchen mit Migrationshintergrund schaffen
- Integration durch sog. "kultursensible" Mitte
- Raum für mitgebrachte Kultur haben
- Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kulturen/Sensibilisierung für Migrationsprozesse
- Mitbestimmung und Umsetzung eigener Themen (inhaltliche Beteiligung, künstlerischer Ausdruck von Inhalt)
- Entwickeln der Bereitschaft, sich mit anderen Mädchen gemeinsam an neue Dinge zu wagen
- Inhaltlich-künstlerische Aufarbeitung persönlicher Fragen (Werte, Orientierung)
- Vermittlung von Kulturtechniken, Erwerb und Verbesserung künstlerischer Fähigkeiten
- Entwicklung sozialer Fähigkeiten, Training in Gruppen
- Erwerb von Schlüsselkompetenzen
- Fähigkeiten erwerben, die zur Selbstorganisation und Selbsthilfe führen
- Förderung von Grundschülerinnen beim Übertritt in weiterführende Schulen

Ziele für die PSG, Landesverband Bayern:

- Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund in die verbandliche Jugendarbeit und damit gegenseitiger Annäherungsprozess durch Öffnung des Verbandes für andere Kulturen und Auseinandersetzung
- Dauerhafte Verbandsanbindung und Vermittlung von verbandlichen Inhalten
- Mädchenarbeit im Sinne aller wünschenswerten Effekte für Verband und Mädchen
- Verbandliche Inhalte künstlerisch umsetzen
- Eigeninitiative und Verantwortung fördern
- Unterstützung geben
Art der Aktivität Das Projekt wird an den unterschiedlichen Standorten verschiedene Schwerpunktsetzungen haben. Momentan zeichnen sich folgende Schwerpunktsetzungen ab:

- Aschaffenburg - Spurensuche
- Nürnberg - Theaterarbeit
- Mindelheim - Zukunft beginnt jetzt

Öffentlichkeitsarbeit; Leiterinnen-/Tutorinnen-/Mediatorinnenausbildung und Begleitung
Inhalt Spurensuche - ein interkulturelles Unterrichtsprojekt

Es wird mit Schülerinnen der 8. - 10. Jahrgangsstufen im Geschichts- Erdkunde- oder Deutschunterricht, idealerweise jedoch fächerübergreifend durchgeführt. Außerdem können die Projekte auch in den bestehenden Gruppenstunden der Schulpfadfinderinnen durchgeführt werden. Die Schülerinnen führen Interviews mit Migrantinnen durch, um Einblick in deren Lebensgeschichten, Ansichten und Lebensweisen zu erhalten. Die persönliche Betroffenheit wird nun mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen über Migrationsprozesse verknüpft. Durch diesen Rückbezug auf Daten und Theorien zu Ursachen, Strukturen und Folgen des Migrationsprozesses soll ein tiefes Verständnis ebenso wie nüchterne, politische Bewertung erzielt werden. Das Projekt zieht sich über 6 Unterrichtsstunden hin und verlangt von den Schülerinnen viel Engagement und die Bereitschaft über das übliche Maß hinaus Zeit zu investieren. Dafür erleben sie Unterricht als Prozess an dem sie selbst mitwirken. Phasen des Projektes:

1. (1. Stunde) Was wäre, wenn ich meine Heimat verlassen müsste. Schülerinnenzentrierter Einstieg - Trennungs- und Abschiedserfahrungen werden bewusst gemacht, erster Schritt, sich in psychische Situation von Migranten hineinzuversetzen
2. (2. Stunde) Leitfaden für Interview wird gemeinsam erarbeitet, Rollenspiele, wie leite ich ein Gespräch ein, wie stelle ich mich vor, etc.
3. Durchführung der Interviews (geschieht selbständig, Schülerinnen interviewen in 2er Gruppen MigrantInnen aus dem Bekanntenkreis, Mitschülerinnen mit Migrationshintergrund, evtl. Kontakt zu Vereinen, Ausländerbeirat, Flüchtlingsbetreuung der Caritas etc. herstellen)
4. (3. Stunde) Auswertung der Interviews erfolgt auf Plakaten, Kriterien für die Auswertung werden gemeinsam erarbeitet, Schülerinnen informieren sich im Internet, Lexika etc. um Zusatzinformationen über die jeweiligen Migrantinnengruppen zu erhalten. Allgemeine Informationen zu Migrationsprozessen von Lehrerin und Projektreferentin
5. Die Schülerinnen haben die Aufgabe, bis zur nächsten Stunde den groben Entwurf für ihr Plakat fertig zu stellen
6. (4. Stunde) Hilfestellung bei Zusammenfassung des Textes, gemeinsame Weiterführung der Plakate, Schülerinnen sollen Plakate zu Hause fertig stellen.
7. (5. und 6. Stunde) Präsentieren der fertigen Plakate, Diskussion (wie sehen Ausländer Deutsche, was ist fremd, was ist gleich etc.)
8. Die Plakate sollen in einer Ausstellung im Schulhaus präsentiert werden, eine Weltkarte mit Fähnchen soll die Herkunftsländer der Migrantinnen verdeutlichen.

Die angebotenen Kunstformen/Kulturtechniken die u. a. im Laufe des Projektes zur Verfügung stehen, sind:

- Theater/Szenisches Gestalten
- Theater der Unterdrückten nach Agusto Boal
- Tanz
- Akrobatik
- Gesang, Musik (Band)
- Schreiben (Texte, Szenen)
- Regie, Choreographie, Technik, Dramaturgie, Stage-Management

Diese Kulturtechniken können an den einzelnen Projektstandorten in unterschiedlichster Form ausprobiert bzw. gelernt werden. Dies kann geschehen durch:

- Mehrteilige Projekte in bestehenden Pfadfinderinnengruppen
- Nachmittagsworkshop - Reihen
- Kooperationsprojekte im Unterricht, z. B. Angebot von Wahlfächern
- Spezielle Wochenendseminare für interessierte Mädchen

Zukunft beginnt jetzt - Übergang zu weiterführenden Schulen:

Speziell für Mädchen ab der 3. Jahrgangsstufe sollen Pfadfinderinnengruppen angeboten werden, die Mädchen Gruppenerfahrungen ermöglichen, in der deutschen Sprache und in Schlüsselkompetenzen (wie Sozialverhalten, Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen) fördern, ihre Stärken erfahren lässt und in diesen gefördert werden. In der Arbeit mit Mädchen mit Migrationshintergrund hat sich gezeigt, dass insbesondere diese jüngeren Mädchen nur wenig Gruppenerfahrung haben. Sozial- und Sprachkompetenzen sind die Schlüssel um die Schule gut zu meistern und ggf. weiterführende Schulen besuchen zu können.

Öffentlichkeitsarbeit:

In speziellen Werbematerialien für Mädchen und Eltern/Mütter sollen gezielt Mädchen mit Migrationshintergrund angesprochen werden. Zum Teil kann hier schon auf Materialien des Verbandes zurückgegriffen werden, zum anderen Teil sollen für die speziellen Angebote eigene Flyer und Broschüren angefertigt werden. Auch die Homepages sollen auf dem Hintergrund - mehr Mädchen mit Migrationshintergrund zu erreichen - überprüft und überarbeitet werden.

Leiterinnen-/Tutorinnen-/Mediatorinnenausbildung und Begleitung:

Die aktiven ehrenamtlichen Leiterinnen sollen in speziellen Leiterinnen-Tankstellen für diese Arbeit geschult werden. Außerdem sollen spezielle Materialien für Leiterinnen mit methodischen Hilfestellungen erarbeitet werden. In der Arbeit mit Tutorinnen und Streitschlichterinnen soll auf die Situation der Mädchen aus anderen Herkunftsländern eingegangen werden. Mädchen aus anderen Kulturkreisen der höheren Jahrgangsstufen sollen gezielt als Leiterinnen, Mediatorinnen und Tutorinnen angesprochen werden.
Verlauf / Phasen August bis Oktober 2006: Organisatorische und konzeptionelle Vorarbeiten an der Landesstelle und den Projektstandorten
Oktober 2006 - Juli 2007: Durchführung der verschiedenen Projektbausteine
Juli - September 2007: Zwischenevaluation
September 2007 - Juni 2008: 2. Durchführungsphase
Juli 2008: Abschluss des Projektes und Endbericht
Laufzeit 2008,2007,2006
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland Bayern
Stadt o. Kreis Diözesen Würzburg, Augsburg und Nürnberg
Art d. Projekte Lokale Angebote/Jugendgruppenarbeit,Aktionsprogramm/Arbeitsgruppe/Praxiskonzept
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz,Innerverbandlicher Ansatz
Kontakt Pfadfinderinnenschaft St. Georg, Landesstelle Bayern e. V.
Kitzenmarkt 20, 86152 Augsburg

Tel: 08 21 / 31 52 -1 63 (Ansprechpartnerin: Irene Kischkat)
Fax: 08 21 / 31 52 -1 47

info@psg-bayern.de
www.psg-landesstelle-bayern.de
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Träger Planerladen - Verein zur Förderung demokratischer Stadtplanung und stadtteilbezogender Gemeinwesenarbeit e. V.
Titel JuDo - Jugendliche in Dortmund-Nordstadt - Stärkung der Teilhabe von osteuropäischen Neuzuwanderern
Zielgruppe Jugendliche aus Osteuropa im Alter zwischen 12 - 27 Jahren
Konkrete Ziele Das Projekt, hat sich zum Ziel gesetzt, die Teilhabe der jungen Neuzugewanderten zu fördern und sie in ihrem Engagement und Miteinander zu stärken. Gleichzeitig werden gemeinsam Maßnahmen ergriffen, um vorhandene Vorurteile durch einen besseren Dialog untereinander und mit der Aufnahmegesellschaft abzubauen.
Art der Aktivität Integrationsprojekt
Inhalt Die Projektbausteine umfassen aktivierende Einzelgespräche sowie Gesprächsabende mit den Jugendlichen, um Personenvertrauen zu schaffen, Ideen und Wünsche zu ermitteln, auf Mitmachmöglichkeiten aufmerksam zu machen und Ansprechpersonen zu finden. Gegenseitiges Kennenlernen und Gelegenheit zum Austausch untereinander sollen durch gemeinsame Unternehmungen wie die Teilnahme an sportlichen und kulturellen Events gefördert werden, ebenso wie durch interkulturelle Gesprächsabende. Außerdem sollen die Jugendlichen durch Antidiskriminierungskurse in ihrem Denken und Handeln gestärkt und sich mittels Film- und Diskussionsabenden mit bestimmten Themen auseinandersetzen. Um die Zielgruppe aktiv in den Stadtteil einzubinden, geht es darum, ihr Selbstbewusstsein zu stärken, die Teilnahme und Präsentation bei Veranstaltungen zu fördern und eigene Aktionen durchzuführen.
Laufzeit 2017,2016,2015,2014
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland NordrheinWestfalen
Stadt o. Kreis Dortmund
Art d. Projekte Workshop/Seminar/Tagung,Qualifizierung von MultiplikatorInnen/Empowerment von MigrantInnenjugendlichen
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz
Kontakt Planerladen e. V.
Rückertstr. 28
44147 Dortmund
Tel: 02 31 / 47 63 12 7
Fax: 02 31 / 47 63 12 9
v.caliskan@planerladen.de
sirin@planerladen.de
http://www.planerladen.de/judo.html
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Träger Powergirl & Powerboy for Leipheim
Titel Cafe Kult
Kooperationspartner Das Cafe Kult ist eine Initiative von "Powergirl & Powerboy for Leipheim"
Zielgruppe Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren.
Konkrete Ziele Ziel des Jugendcafes ist die Selbstentwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Das Projekt soll mit Jugendlichen (mit und ohne Migrationshintergrund) sowie deren Eltern als Coachs durch eine Vielzahl niederschwelliger Angebote rund um ein neu zu schaffendes interkulturelles Jugendcafe in Leipheim umgesetzt werden.
Art der Aktivität Jugendcafe
Laufzeit 2015,2014,2013,2012
Reichweite Lokale Projekte
Bundesland Bayern
Stadt o. Kreis Leipheim
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz
Kontakt Powergirl & Powerboy for Leipheim
Starenweg 1
89340 Leipheim
Tel.: 02861 2132
Email: edkoleip@t-online.de
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Träger publicata e. V.
Titel Das Bild von uns
Zielgruppe Migrant_innen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren mit Perspektive auf dauerhaften Aufenthalt
Konkrete Ziele Die Teilnehmer_innen des Projektes
- Erzeugen mit der Selbstdarstellung durch selbstgefertigte unterschiedliche Medien (Film, Foto, Printerzeugnisse) ein besseres Bild von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Öffentlichkeit.
- Sie stärken eigene Souveränität und Selbstwertgefühl und
- verbessern soziale Beziehungen sowohl im Familien- und Freundeskreis als auch im engeren und weiteren Sozialraum.
Art der Aktivität Projekt
Inhalt - Angebote im Bereich von Kommunikation und Medien; Erstellen von Videos, Info-Materialien, Flyer. Eines der Hauptprodukte des Projektes sind Video-Porträts und Aussagen in denen "die Alten und die Neuen" über ihre Erfahrungen Ängste und Wünsche berichten, hergestellt von den Zielgruppen selbst, mit Funktion der Identifikation und Multiplikation (Erfahrungsvermittlung).
- Angebote der interkulturellen und soziokulturellen Betreuung, wie z.B. gemeinsames Kennen lernen der Stadt und Umgebung, Veranstaltungen mit Künstlern, Musik- und Filmabende, Begegnungen im Sozialraum.
- Freizeit- und Bildungsangebote in niedrigschwelliger Form im Bereich kreativer handwerkliche Tätigkeiten (Basteln, Holzarbeiten, Keramik) und am PC.
Laufzeit 2017,2016,2015,2014
Reichweite Landesweite Projekte
Bundesland Berlin
Stadt o. Kreis Berlin
Ansatz d. Projekte Pädagogischer Ansatz
Kontakt publicata e. V.
Bornitzstr. 101
10365 Berlin
Tel: 0 30 / 55 15 58 23
Fax: 0 30 / 4 71 30 21
info@publicata.de
http://dasbildvonuns.publicata.social
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